Philosophie und Grundhaltung

Unser Ziel ist eine inklusive Gesellschaft, an der alle Menschen gleichberechtigt teilhaben können. Inklusion heißt:

  • Gleiche Rechte für Menschen die verschieden sind.
  • Niemand wird ausgegrenzt, weil er oder sie anders ist.
  • Vielfalt ist willkommen und wird wertgeschätzt.

Die Erklärung der Vereinten Nationen über die Rechte von Menschen mit Behinderungen beschreibt, wie die Menschenrechte auch für behinderte Menschen umgesetzt werden müssen.

Teilhabe ist ein Menschenrecht. Teilhabe braucht alle Menschen in der Gesellschaft. Wir sind wechselseitig voneinander abhängig. Jeder Mensch hat vielfältige Gaben, die er oder sie einbringen kann. Wir können uns gegenseitig unterstützen. Wir wollen genau zuhören und voneinander lernen.

Es gibt bestimmte Situationen und Übergänge im Leben, in denen man besonders über die eigene Zukunft nachdenken muss.
Zum Beispiel:

  • Was ist mir im Leben wichtig?
  • Wo und wie kann ich gut lernen?
  • Wie möchte ich meine Freizeit verbringen?
  • Wo und mit wem will ich wohnen?
  • Was und wo will ich arbeiten?
  • Wie kann eine gute Zukunft für mein behindertes Kind aussehen?
  • Was mache ich im Ruhestand?

Für viele Menschen gibt es immer wieder Hürden selbstverständlich an der Gesellschaft teilzuhaben und ihr Leben selbst zu bestimmen. Dies ist zum Beispiel für Menschen mit Behinderung, Migrationshintergrund oder wenig Geld der Fall.

Warum mir die Haltung
von Persönlicher Zukunftsplanung so wichtig ist …

von Max J. Kilian

Als Peer-Botschafter, Ko-Moderator und Selbstvertreter bringt Max J. Kilian die Dinge, worum es bei Persönlicher Zukunftsplanung geht, wunderbar und einfühlsam auf den Punkt »

nachzulesen im Blog-Zukunftsplanung ...

Ein gutes, passendes Leben leben

Impulse des Kinderarztes Remo Largo für die Zukunftsplanung

Ein gutes, glückliches Leben zu leben, ist das große Ziel jeglicher Persönlichen Zukunftsplanung. Doch was genau ist eigentlich das gute Leben? Wir kommen als Zukunftsplaner*innen schnell zu der Erkenntnis, dass es dabei nicht die eine, für alle gleiche Variante des guten Lebens gibt. Vielmehr geht es stets um individuelle Passung.
Remo Hans Largo (*24.11.1943 †11.11.2020), renommierter Kinderarzt und Autor zahlreicher Bücher zu Erziehungsfragen, beschrieb: "Der Sinn des Lebens besteht darin, seine Individualität in Übereinstimmung mit der Umwelt zu leben."
Stefan Doose greift zentrale Erkenntnisse von Remo Largo auf und stellt mit ihnen Bezüge zur Persönlichen Zukunftsplanung her »

nachzulesen im Blog-Zukunftsplanung ...

Was braucht es,
um ein gutes Leben führen zu können?

Dazu einen Text von John O´Brien (11.2015), den er im Rahmen des EU-Projekts "Neue Wege zur InklUsion" geschrieben hat.
Das  Projekt "Neue Wege zur InklUsion" ist ein europäisches Projekt.
ln diesem Projekt haben Organisationen aus 13 Ländern in Europa zusammengearbeitet.
Sie haben versucht Antworten auf die folgende Frage zu finden:
Wie können wir Einrichtungen für Menschen mit Behinderung so verändern, damit mehr Menschen ein gutes Leben führen können?

Download des Textes von John O`Brien